Endlich war es wieder so weit: Im üblichen Zweijahresrhythmus besuchten im Oktober 2009 wieder 25 Schülerinnen und Schüler des Städt. Gymnasium Ochtrup für knapp drei Wochen die North Country Union High School in Vermont, USA. Der Gegenbesuch der amerikanischen Austauschpartner wird im April 2010 stattfinden.
In Amerika hatten wir ein tolles Programm: Zunächst waren wir drei Tage lang in Boston, wo neben einer Stadtrundfahrt in einem Amphibienfahrzeug die Fahrt nach Plymouth (Besichtigung der Mayflower II und des historischen Museums Plimoth Plantation) der Besuch der J.F. Kennedy Library auf dem Programm standen. Auch der Besuch in Newport selbst war äußerst abwechslungsreich gestaltet. Es wurde uns sowohl ermöglicht Fahrten nach Burlington, Montpellier und Montreal (Kanada) zu unternehmen, als auch landestypische Gegebenheiten und Traditionen besser kennenzulernen (z.B. die Besichtigung einer typischen Ahornsirup-Farm oder der Vermont Teddy Bear Factory). Auf diese Weise könnten die Ochtruper Schülerinnen und Schüler interkulturelle Erfahrungen machen, die sie sicherlich noch lange prägen werden.
Um den amerikanischen Austauschschülerinnen und –schülern beim Gegenbesuch in Ochtrup ein ähnlich attraktives Programm bieten zu können sind wir über jede finanzielle Unterstützung dankbar. Geplante Fahrten nach Berlin (einschließlich eines Besuchs des Bundestags und einer Stadtführung) oder nach Köln sind nur mit der Unterstützung des Fördervereins zu realisieren. Auch Tagstouren nach Münster und zum Wasserschloss nach Steinfurt sind wichtig, um unseren Gästen Land und Leute, kulturelle Besonderheiten und Attraktionen in Deutschland und speziell im Münsterland näher zu bringen. Auf diese Weise können auch die amerikanischen Schülerinnen und Schüler Deutschland im Allgemeinen und speziell unsere Stadt Ochtrup in positiver Erinnerung behalten (ganz zu schweigen von innigen Freundschaften zwischen Amerikanern und Deutschen, die sich während des Austausches entwickelt haben).
Ohne die großzügige finanzielle Unterstützung des Fördervereins des Gymnasium Ochtrup wäre die Zusammenstellung eines attraktiven und interessanten Programms für die Schülerinnen und Schüler in diesem Maße sicher nicht möglich.
Dominik Hüser